Erlebensorientierte Betreuung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigung und dementiellen Veränderungen
Kurzbeschreibung
Für die Begleitung betroffener Menschen benötigen Mitarbeitende nicht nur intuitives und emotionales Feingefühl, sondern auch Fachkenntnis.
In dieser Fortbildung geht es deshalb um die Bedeutung von Beobachtungen im Alltag sowie um die Diagnostik und Unterschiede von dementiellen Erkrankungen. Alle Teilnehmer werden angeregt, sich ihre eigenen Gefühle, Wahrnehmungen und Werte zu diesem Thema bewusst zu machen. Aus dieser Reflexion entwickeln sich neue Ansätze, die für die Betreuung und Pflege wertvoll sind.
Themen
- Vermitteln aktueller Erkenntnisse (ausgehend vom Ansatz der Validation) hinsichtlich der Kommunikation von und mit Menschen mit einer dementiellen Veränderung
- Vorstellen des erlebensorientierten Betreuungsmodells der niederländischen Demenzexpertin und Wissenschaftlerin Frau Dr. Cora van der Kooij sowie Herrn Prof. Erwin Böhm
- Gestaltung der baulichen, organisatorischen und psychosozialen Umwelt und dessen Wirkung auf Menschen mit einer dementiellen Veränderungen/im Alter
- Berücksichtigung des Nationalen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ - Personenzentrierter Ansatz
Zielgruppe
- Mitarbeitende in Wohn-, Werk- und Tagesförderstätten
Kursleitung

Christine Seebohm
Systemische Beraterin
Qualitätsmanagerin und Auditorin im Sozial- und Gesundheitswesen
Pflegemanagement
Fachexamen Intensivmedizin und Anästhesie
exam. Krankenschwester
Gutachterin und Fachbuchautorin