Die Tagesförderstätten in Hachenburg

Die Tagesförderstätten

In die Tagesförderstätten kommen jeden Tag Menschen mit mehrfachen Behinderungen.

Das sind erwachsene Menschen:

  • die in der Schule waren
    und
  • aus mehreren Gründen nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen arbeiten können.

Die Tagesförderstätte nimmt jeden Besucher auf

  • der entweder bei seiner Familie wohnt
    oder
  • in einer Wohn-Einrichtung lebt.

Die Menschen in einer Tagesförderstätte heißen Besucher,
weil sie die Einrichtung jeden Tag besuchen.
Nachmittags gehen die Besucher wieder nach Hause.
Jeder Besucher hat 30 Tage Urlaub
und wird von einem Fahrdienst in die Tagesförderstätte gefahren.

In der Tagesförderstätte können die Menschen mit Behinderungen außerhalb von ihrem Zuhause viele Dinge lernen.

Der GFB ist es sehr wichtig,
dass die Besucher gut mitarbeiten und ihre eigenen Ideen miteinbringen.

Die Fähigkeiten von den Besuchern sollen

  • gefestigt werden
    und
  • neue Dinge sollen dazu erlernt werden.

Deshalb gibt es in der Tagesförderstätte jeden Tag viele verschiedene Förder-Programme und Pflege-Leistungen.

Zum Beispiel:

  • Einen festen Tagesablauf kennen lernen
  • Gute Pflege
  • Betreuung beim Essen und Ernährung
  • Gruppen- und Einzelförderung
  • Verschiedene Therapien.
    Zum Beispiel für die Bewegung oder Sprachübungen.

Die Räume in der Tagesförderstätte sind modern und für den Rollstuhl geeignet.
Jede Gruppe hat einen eigenen Gruppenraum und einen Ruheraum.
Denn zwischen den Förderprogrammen ist es wichtig,
dass sich die Besucher ausruhen können.

Ruheraum

Zusätzlich gibt es in den Tagesförderstätten noch folgende Räume:

  • Zwei Therapieräume
  • Eine Snoezel-Ecke
    Snoezel spricht man so aus: Snusel
  • Einen Kunstraum
  • Einen Werkraum
  • Einen Gymnastikraum